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Die heutige Alte Staatsgalerie im spätklassizistischen
Stil wurde 1984 mit der Neuen Staatsgalerie verbunden,
einem als "Jahrhundertereignis" gefeierten,
ebenso kühnen wie in seiner Form überzeugenden
Bau des englischen Stararchitekten James Stirling.
Während im alten Teil der Staatsgalerie Gemälde
vom Mittelalter bis zum 19. Jh. ausgestellt sind,
beherbergt der Neubau die Kunst des 20. Jh.s,
darunter Werke von Braque, Chagall, Debuffet,
Klee, Koloschka, Nolde und eine der bedeutensten
Picasso- Sammlungen Deutschlands.
Die vertretenen Kunstgattungen wie Malerei, Skulptur,
Zeichnung, Graphik und Photo-Kunst zeigen darüber
hinaus die Vielfalt der künstlerischen Techniken.
350 000 Blätter umfaßt die Graphische
Sammlung mit dem größten deutscher
Bestand europäischer Handzeichnungen und
Druckgraphiken des 20. Jahrhunderts.
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