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In der zwanziger Jahren entstand in Stuttgart - Hofen eine
Kiesgrube, die sich immer weiter ausdehnte und so zur Keimzelle
des heutigen Sees wurde.
Der ca. 600 Meter lange See wurde nach dem schwäbischen
Ingenieur und Schriftsteller Max Eyth (1836 - 1906) benannt.
1961 wurde das ganze Gelände unter Landschaftsschutz
gestellt.
Das Gebiet entwickelte sich zum Paradies für Wanderer,
Radfahrer, Sonnenhungrige, Angler und Wassersportler.
Großzügig angelegte Rasenflächen rund um den
See bieten auch viel Platz für kleine und große
Gruppen und Familien zum Lagern unter schattigen Bäumen,
zum Spielen und Grillen. Am Anfang
der Halbinsel finden Picknicker und Freiluftköche auch
eine Wasserstelle.
Wegen der günstigen Lebensräume und des Fischreischtums
ist
die Uferlandschaft des Sees inzwischen zum Lebensraum für
seltene Tiere und Pflanzen geworden. Im nordwestlichen Teil
des Sees gibt es auch eine kleine Vogelschutzinsel mit Haubentauchern,
Graugänse, Schwänen, Teich- und Bleßhühnern,
Kormoranen und sogar Graureihern.
An der in den See ragenden Halbinsel befindet sich auch eine
Bootsvermietung für Tretboote, Ruderboote und Boote mit
Elektromotor. Das Baden im See ist jedoch nicht gestattet.
Am Nordostufer wartet das Haus am See mit kulinarischen Köstlichkeiten
auf.
Anfahrt
Stadtbahn - U14 Haltestelle Max - Eyth See
Öffentliche
Verkehrsmittel
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