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Startseite > Freizeit & Sport - Trinkbrunnen > Stuttgarter Trinkwasser  
   
  Stuttgarter Trinkwasser
 
Die Stuttgarter Haushalte werden mit zweierlei Arten von Trinkwasser versorgt:
Landeswasser und Bodenseewasser.

Landeswasser wird aus Rohrbrunnen in den Donauniederungen bei Ulm, der Egauquelle bei Dischingen, aus zwei Tiefbrunnen bei Burgberg (südl. von Heidenheim) und aus Wasser der Donau bei Leipheim gewonnen. Es wird im Endbehälter auf dem Rotenberg gespeichert.

Das Bodenseewasser wird 60 Meter unter der Wasseroberfläche des Sees gewonnen, auf den Sipplinger Berg (am Bodensee bei Überlingen)gepumpt, dort gefiltert und mit Ozon behandel. Von dort fließt es durch Fernleitungen in den 100.000 Kubikmeter fassenden Endbehälter in Stuttgart - Rohr.

Monatlich über 150 bakteriologische und ca. 1500 Einzeluntersuchungen garantieren die vorzügliche Qualität
des in die Leitungen der Stuttgarter Haushalte gelangenden Trinkwassers.
Es sei noch angemerkt, das für das Trinkwasser aus der Leitung
engere Grenzwerte gelten, als für Mineral- oder Heilwasser.


Trinkwasser - Analysewerte der Neckarwerke


  Bodensee-wasser Landes-wasser Grenzwert Einheit
Kationen:        
Calcium Ca ++ 50,4 78,8 400 mg/l
Magnesium Mg ++ 8,64 12,4 50 mg/l
Natrium Na+ 4,4 7,5 150 mg/l
Kalium K+ 1,3 1,9 12 mg/l
Eisen Fe++, Fe+++ nicht nachweisbar   0,2 mg/l
Anionen:        
Chlorid Cl - 6 23 250 mg/l
Nitrat NO3 - 4,6 20,4 50 mg/l
Sulfat SO4 - - 34 30 240 mg/l
Gesamthärte 9,05 13,8 -- Grad dt. Härte
Trockenrückstand 180 Grad C k.A.     mg/l
Temperatur: 6,6 10,9 25 Grad Celsius
gelöstes freies CO2 4,3 15 -- mg/l
Härtebereich
nach Waschmittelgesetz
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