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Bilder
von der Dominikanischen Republik März 2007
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Karte
Karte2
5. Tag
Zurück nach Nagua, San Franzisko De Macoris und weiter nach Jarabacoa
am Rande der Zentralcordillieren im Landesinneren.
Eine Anhalterin empfiehlt das Hotel California
You can check out, any time you like, but...
Mit dem Preis von 700 DOP (ca.16 EUR ) für das Zimmer bin ich
eigentlich zufrieden,
bis ich im Gästebuch Eintragungen mit 600 sehe. (Unvorsichtig, den
Gästen das Buch vorzulegen mit den Preisen, die andere bezahlt haben!) Das Personal hat der
Argumentation nichts entgegenzusetzen, hat auch schlechte Karten, da
ich der einzige Gast bin,
und den will frau schließlich nicht vergraulen.
Abendliche Wanderung zum Jimenoa Wasserfall, hier noch von oben.
Auf dem Rückweg dämmerts es schon bedenklich und vor meinem inneren
Auge sehe ich mich schon mit Stirnlampe (immer dabei..) durch den
Dschungel laufen. Es geht dann aber doch noch ohne.
5. Tag
Ich konnte das Hotel dann doch verlassen und fahre über Pedregal nach
Rio, weiter nach Constanza.
Der Weg ( Nr. 41 ! ) von Constanza nach San Jose de Ocoa ist ein
schlechter Feldweg und führt mitten durch die Centralcordilleren, ca.
200 km. Nach sieben Stunden Geholpere durch eine romantische,
menschenleere Berglandschaft erreiche ich wieder Asphaltstrasse. Es
wird plötzlich ungewohnt leise,
ich gebe etwas Gas, um zu prüfen, ob ich wirklich noch einen Motor
habe oder ob derselbe in irgendein Schlagloch gefallen ist.
So sah die Strasse aus, wenn sie gut war...
oft aber eher so...
Man sieht, daß man nichts sieht.
Über Azua de Compostela geht es weiter nach Barahona mit einigen
schönen Stränden
und nach El Paraiso.
Etwas Südlich von Paraiso übernachte ich in der "Villa Mirabella"
Blick aus dem Fenster
Die Fenster haben meist kein Glas und oft auch kein Moskitonetz.
Erstaunlicherweise scheint es kaum Insekten zu geben. (???!!!)
Auch nach ca. 2000 Fahrtkilometer gab es keine einzige Insektenleiche
an der Windschutzscheibe.
Ob es auf der Insel mal eine DDT - Razzia gab?
Nach dem Namen dieser Frucht wird noch gefahndet:
Aussen Kartoffelbraun, innen rotes Fruchtfleisch im Geschmack zwischen
Cherimoya und Papaya,
ca. 10 cm lang, 2 relativ grosse Kerne
Besondere Merkmale : Sehr lecker!
6. Tag
Hier hätte ich es noch eine Weile aushalten können
Auf dem Bild leider nicht zu erkennen: Unterwasser-Barhocker im Pool
der "Villa Mirabella"
Blick über die Küste bei Paraiso
Playa San Rafael, stark von Einheimischen frequentiert,
Bademöglichkeit im Pool mit Süsswasser aus einem Bach. Parkplatz mit
Gebühr (dafür war eine Auto-Komplettreinigung dabei,
aber niemand meldete sich bei der Abfahrt, um für die Reinigung zu
kassieren)
über Barahona zum
Lago Enriquillo
Mischwald der anderen Art mit Kakteen
Beliebt bei Einheimischen: Freibad gespeisst und durchgespült mit
Süsswasser aus kleinen Flüssen.
Ist hier übrigens noch wirklich frei: kein Zaun, keine Kasse.
Park auf der Nordseite des
Lago Enriquillo
44 meter unter dem Meeresspiegel und ganz ohne Atemgerät!
Rückzugsgebiet für Nashorn - Leguane
Ja, das ist der See mit den bis zu 7 meter langen Spitzmaulkrokodilen.
(andere Quellen geben 2 meter an)
Aber die haben den Braten wohl noch nicht gerochen.
Dass ich hier nicht bade, liegt weniger an den Reptilien als an der
fehlenden Wassertransparenz.
Road-Train mit Zuckerrohr
"Richtiger" Zug mit Zuckerrohr
"Sleeping Policeman" hier noch farblich hervorgehoben,
oft aber tückisch grau in grau und unbeschildert!
Alles Banane!
Am Abend fahre ich noch über (und irgendwie unfreiwillig durch) San
Cristobal nach Santo Domingo,
verfranse mich dort hoffnunglos, durchfahre Stadtviertel, die komplett
deelektrifiziert sind,
und erreiche spät und etwas ermattet und entnervt
Boca Chica.
Nachtfahrten wollte ich eigentlich vermeiden. Die Alterative, die
Durchfahrung von Santo Domingo auf den nächsten, den Tag meines
Rückfluges, zu verschieben, schien mir aber noch weniger akzeptabel.
Einer der wenigen Vorzüge von
Boca Chica ist, daß dort englisch
gesprochen wird.
Fehlende Englischkenntnisse auf Seiten der Einheimischen und meine
sehr rudimentären Spanischkenntnisse hatten die Reise doch
gelegentlich etwas mühsam werden lassen.
Der Fall, daß Menschen kein Spanisch sprechen, ist in der DR
vielerorts nicht vorgesehen.
7. Tag
Letzte entspannte Stunden am und im Pool. Das Flugzeug geht erst nachmittags
und zur Autovermietung und zum Flughafen sind es nur ein paar
Kilometer.
Zwischen dem Restaurant, in dem ich mich für die Diskussion um
verbeulte Schweller am Mietwagen (durch Aufsitzen in den
Zentralcordillieren) stärke, und der Autobahn steht ein Blumenkübel,
dessen Bewohnerin ich das letzte Bild widme.
Die Diskussion um die Schweller findet dann doch nicht statt.
Karte
Karte2
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