Wie so oft kommen wir nicht so früh von Stuttgart los, wie geplant.
Bei der Ankunft in Florac abends um 23.00 Uhr sind wir deshalb bei der Auswahl des Campingplatzes nicht sehr wählerisch und nehmen den ersten besten am Fluß ohne Schranke. Am nächsten Morgen packen wir unser Zelt, Kockgeschirr, Schlafsack und Isomatten, Weinflaschen, etc. in die Boote und paddeln los, nachdem wir uns noch ganz optimistisch mit Sonnencreme behandelt haben. 
Die Wettervorhersage lautet: 30 bis 32 Grad und sonnig.





In einer Höhle finden wir Zuflucht vor der intensiven Sonnenstrahlung.





Das Wetter bessert sich und wir finden einen netten Platz zum Zelten 
auf einer Kiesbank.


Frühstück:
Neben dem Gaskocher steht die Cappucinomaschine und Izabela 
hantiert mit dem batteriebetriebenen Milchaufschäumer. 
Man gönnt sich ja sons nichts...


Das Zelt hat eigentlich 3 Bögen, aber einer ist wohl in Namibia geblieben.





















Den schönsten Platz zum Zelten finden wir südlich von La Marlene
in einer engen Schlucht.



Die herausnehmbaren Sitze der Kajaks bieten auch Abends noch 
einen gewissen Komfort. 






Insgesamt waren wir von Donnerstag früh bis Montag vormittag auf bzw. am Fluß
und haben dabei die Strecke von Florac bis zum Ende der befahrbaren Strecke
vor Les Vignes, Le Pas de Soucy, zurückgelegt (ca. 40 km).

Die Strecke ist wohl auch in 2 Tagen zu bewältigen, z.B. bei Sonnenschein von Frühaufstehern.. 

Die Flusstemperatur ist zu dieser Jahreszeit angenehm und eignet sich gleichermaßen zum Baden als auch zur abendlichen Rotweinkühlung.

Bilder von Tarn und Ardeche 2002

Bilder von Tarn 2004

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